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Virtuelle Eigentümerversammlung 2026: Der ultimative Leitfaden für Hausverwalter in Deutschland und Österreich

virtuelle Eigentümerversammlung

Als Hausverwalter in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) stehen Sie vor der Herausforderung, Eigentümerversammlungen (ETV) effizient, rechtssicher und kostengünstig zu organisieren. Seit der WEG-Reform 2024 ist die virtuelle Eigentümerversammlung eine etablierte Option – und in Deutschland durch elektronische Teilnahme flexibel umsetzbar. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles Wichtige: Von den rechtlichen Grundlagen über Vorteile und Nachteile bis hin zu praktischen Tools, Best Practices und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Suchen Sie nach "virtuelle Eigentümerversammlung"? Dieser Guide ist speziell für Hausverwalter in Deutschland und Österreich konzipiert, um Ihre Arbeitslast zu reduzieren, die Beteiligung zu steigern und Kosten zu sparen – bis zu 59 % durch digitale Lösungen.

Basierend auf dem aktuellen WEG-Recht (Stand 2025) und Praxis-Tipps aus der Branche helfen wir Ihnen, hybride oder rein virtuelle Formate nahtlos umzusetzen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Rechtliche Grundlagen: Virtuelle Eigentümerversammlung in Deutschland und Österreich
  2. Vorteile und Nachteile virtueller Eigentümerversammlungen für Hausverwalter
  3. Best Practices und Tipps für Hausverwalter: So optimieren Sie virtuelle ETVs
  4. Tools für virtuelle Eigentümerversammlungen: Vergleich und Kosten
  5. Haftung als Hausverwalter: Risiken und Schutzmaßnahmen bei virtuellen ETVs
  6. So führen Sie eine virtuelle Eigentümerversammlung durch: Schritt-für-Schritt-Anleitung [2025]
  7. Häufige Fragen (FAQs) zur virtuellen Eigentümerversammlung für Hausverwalter
  8. Machen Sie virtuelle Eigentümerversammlungen zum Standard – Mit prop.id

Rechtliche Grundlagen: Virtuelle Eigentümerversammlung in Deutschland und Österreich

Die virtuelle Eigentümerversammlung (auch als "digitale Eigentümerversammlung" oder "online Eigentümerversammlung" bezeichnet) ermöglicht Beschlüsse ohne physische Präsenz – ein Game-Changer für Hausverwalter. Doch die Regeln unterscheiden sich zwischen DE und AT, und Experten kritisieren potenzielle Ausgrenzung.

Deutschland: § 23 Abs. 1a WEG seit Oktober 2024

Seit dem 17. Oktober 2024 erlaubt der neue § 23 Abs. 1a WEG rein virtuelle Versammlungen mit mindestens 3/4 der abgegebenen Stimmen. Der Beschluss gilt maximal 3 Jahre und muss die Teilnahme/Rechteausübung mit einer Präsenzversammlung vergleichbar machen (z. B. Live-Video, Chat, Abstimmungen). Bis 2028 gilt eine Übergangsregel: Bei frühem Beschluss muss jährlich mindestens eine Präsenz-ETV stattfinden (einstimmig verzichtbar; § 48 Abs. 6 WEG, BMJ-Verordnung 2024). Hybride Formen (§ 23 Abs. 1 S. 2 WEG) bleiben möglich. Experten wie der VDIV warnen vor Ausgrenzung technisch unversierter Eigentümer (z. B. Ältere), was in der Argumentation gegen virtuelle ETVs als "oberflächlich" kritisiert wird.

Wichtige Pflichten für Hausverwalter:

  • Einladung drei Wochen im Voraus mit Tagesordnungspunkten und technischen Infos (z. B. Plattform-Link).
  • Nachweis & Protokoll: Dokumentieren Sie Identität und Abstimmungsergebnisse revisionssicher (z. B. eMail-Bestätigungen, Teilnehmerliste, Tool-Logs). Versenden Sie das Protokoll zeitnah (üblich: innerhalb weniger Wochen) und prüfen Sie Aufbewahrungsfristen situationsabhängig: Aufzeichnungen dürfen nicht willkürlich lange gespeichert werden — die Dauer richtet sich nach dem Zweck, der DSGVO (Angemessenheitsgrundsatz, Art. 32) und ggf. sonstigen gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (z. B. steuerliche Vorgaben). Eine pauschale Löschfrist von 30 Tagen ist eine praktische Empfehlung, aber nicht universal rechtlich vorgeschrieben.
  • Kosten: Als Verwaltungskosten erstattbar, inkl. Tool-Gebühren.

Österreich: § 25 WEG 2002 – Elektronische Teilnahme möglich

Im österreichischen WEG (§ 25 Abs. 2a) kann der Verwalter Videokonferenzen einräumen, aber reine virtuelle ETVs erfordern Einstimmigkeit aller Eigentümer. Hybride Formen sind Standard, mit 2 Wochen Frist für Einladungen. Keine explizite "virtuelle" Regelung wie in DE, aber Praxis: 2/3-Mehrheit für Online-Optionen reicht oft. Bis 2025 keine Änderungen erwartet, aber EU-Harmonisierung könnte reine virtuelle ETVs erleichtern (z. B. durch Digitalisierungsrichtlinien). Kritik: Wie in DE Gefahr der Ausgrenzung, besonders in ländlichen Gebieten mit schlechter Internetversorgung.

Vergleich DE vs. AT in einer Tabelle:

Aspekt Deutschland (§ 23 WEG) Österreich (§ 25 WEG)
Reine virtuelle ETV Ja, mit 3/4 Mehrheit (max. 3 Jahre) Nur mit Einstimmigkeit; sonst hybrid
Hybride Form Ja, ohne Beschluss Ja, Verwalter entscheidet
Frist Einladung 3 Wochen, mit Tech-Details 2 Wochen, schriftlich
Nachweisbarkeit Video/Chat, Protokoll erforderlich Ähnlich, Identifikation per E-Mail/Video
Übergangsregel Bis 2028 jährliche Präsenz (verzichtbar) Keine; bestehende Vereinbarungen gelten


Quellen: WEG DE/AT, VDIV, ÖVI, RIS.bka.gv.at. Für Hausverwalter: Integrieren Sie diese in Ihren Verwaltervertrag, um Haftungsrisiken zu minimieren und vereinbaren Sie idealerweise eine minimale Digitalpauschale für zusätzliche digitale Dienstleistungen wie Software für digitale Eigentümerversammlungen.

Vorteile und Nachteile virtueller Eigentümerversammlungen für Hausverwalter

Als Verwalter profitieren Sie von höherer Effizienz, aber Technik kann herausfordern. Hier ein Überblick, ergänzt um VDIV-Statistiken 2025 (z. B. 80% Beteiligungszuwachs in digitalen ETVs).

Vorteile:

  • Zeit- & Kostenersparnis: Keine Räume mieten (bis 59 % Einsparung), keine Anfahrt – ideal für große WEGs.
  • Höhere Beteiligung: Bis zu 80 % mehr Teilnehmer (VDIV-Barometer 2025; vergleichbar mit 75 % in hybriden Formaten, Haufe 2024).
  • Effizienzsteigerung: Vorab-Dokumente teilen, Live-Abstimmungen, Aufzeichnungen für Protokolle.
  • Umweltfreundlich: Weniger CO2 durch Wegfall von Reisen.

Nachteile:

  • Technikbarrieren: Schlechte Internetverbindungen, unversierte Eigentümer (Lösung: Test-Calls, hybride Eigentümerversammlungen).
  • Weniger persönliche Interaktion: Schwieriger, Nuancen zu erfassen; höherer Moderationsaufwand (Haufe: 20% mehr Vorbereitung).
  • Rechtliche Hürden: Beweislast für Identität, Datenschutz (DSGVO in DE, DSG in AT).
  • Ausgrenzungskritik: Experten sehen "oberflächliche Argumentation" und Risiko für Ältere (Bundestag-Anhörungen).
  • Kosten für Tools: Einmalig 100–300 €/Jahr, aber amortisiert sich schnell (Haufe: 100–300 € Tool-Kosten/Jahr).

Tabelle: Vorteile vs. Nachteile im Vergleich zu Präsenz-ETV

Kriterium Virtuelle/ Hybride ETV Präsenz
Teilnahmerate Hoch (75–95 %, VDIV/Haufe) Mittel (50–70 %)
Kosten Niedrig (Tools: 0,50 €/ETV) Hoch (Raum: 200–500 €)
Dauer Kürzer (1–2 Std.) Länger (2–4 Std.)
Rechtssicherheit Hoch (mit Nachweis) Sehr hoch (persönlich)
Interaktion Excellent (Gespräche/Umfragen) Gut (Gespräche)


Basierend auf VDIV-Studien und Praxisberichten. Für Hausverwalter: Virtuell eignet sich für Routine-ETVs (z. B. Jahresabrechnung), hybrid für sensible Themen. Fallstudie: Mittelgroße WEG in Berlin – 59% Kosteneinsparung durch vBeschluss, 85% Beteiligung (VDIV-Barometer 2025).

Vorteile digitaler Eigentümerversammlungen für Anlegerwohnungen

Best Practices und Tipps für Hausverwalter: So optimieren Sie virtuelle ETVs

Als Verwalter sind Sie der Dreh- und Angelpunkt. Hier praxisnahe Tipps, um als Hausverwaltger eine virtuelle Eigentümerversammlung für eine WEG reibungslos zu gestalten, inkl. Tipps wie "Automatische Backups für Zugangsdaten".

  • Vorbereitung: Senden Sie 4-8 Wochen im Voraus Agenda, Link und Tech-Guide (z. B. "Wie logge ich mich ein?"). Testen Sie die Plattform mit 2–3 Mitarbeitern oder Eigentümern. Führen Sie einen digitalen Umlaufbeschluss zum Kennenlernen durch.
  • Moderation: Strukturieren Sie mit Timer (z. B. 10 Min./Punkt), nutzen Sie Umfragen für Abstimmungen.
  • Inklusion: Bieten Sie eine Präsenz-Alternative für Unversierte; Schulen Sie per Video-Tutorial. Adressieren Sie Ausgrenzung durch Vorab-Hilfe (z. B. für Ältere).
  • Datenschutz: Wählen Sie DSGVO-konforme Tools; löschen Sie Aufzeichnungen nach 30 Tagen. Automatische Backups für Zugangsdaten (Tipp).
  • Nachbereitung: Teilen Sie Protokoll + Aufzeichnung innerhalb 14 Tagen; sammeln Sie Feedback via Umfrage.

Häufiger Fehler vermeiden: Ignorieren Sie keine Präsenzpflicht bis 2028 (DE) – planen Sie hybrid. In AT: Holen Sie Einstimmigkeit ein (z. B. Stimmungsbild per Vorab-Umfrage abfragen), um Klagen zu vermeiden.

Tools für virtuelle Eigentümerversammlungen: Vergleich und Kosten

Wählen Sie als Hausverwalter Tools, die WEG-konform sind (Abstimmungen, Protokollierung). Hier ein erweiterter Vergleich (Stand 2025):

Tool Funktionen Kosten
(pro WEG)
Geeignet für DE/AT Vorteil für Verwalter Rechtliche Hinweise (WEG/DSGVO)
Matera Hybrid-fähig (Protokoll-Automatisierung) Preise auf Anfrage DE/AT Benutzerfreundlich WEG-konform für ETV; DSGVO (EU-konform)
Microsoft Teams Erweitert (Integration Office) Preise auf Anfrage Ja Für große WEGs, Datenschutz WEG geeignet mit Ergänzungen (Nachweisbarkeit); DSGVO-konform
Planon KI-Integration (Facility-Management) Preise auf Anfrage Bedingt (EU-weit) Für große WEGs, Automatisierung Bedingt WEG (FM-fokussiert, ETV-Ergänzung nötig); DSGVO-konform
vBeschluss (prop.id) Umlaufbeschlüsse, 24/7 Archiv, Vollmacht Eigentümerversammlung, eigener Präsenzmodus, vBeschluss ToGo für ETVs nur mit Teilnahmelink Preise auf Anfrage Ja ETV-Automatisierung von A-Z, 59 % Einsparung; intuitive Oberfläche, KI-integriert Voll WEG-konform (§ 23/25); DSGVO (EU-Server)
Vulcavo Speziell WEG (digitale Vollmachten) Preise auf Anfrage DE-fokussiert Rechtssicher, Vorlagen Voll WEG-konform (§ 23/25); DSGVO (DE-Server)
Zoom for Business Basis (Video, Umfragen) Preise auf Anfrage Ja Einfach, skalierbar WEG geeignet mit Ergänzungen (Protokoll manuell); DSGVO-konform

Die genannten Funktionen reissen die vollständigen Funktionen nur an und sind im Detail mit den jeweiligen Herrstellern zu besprechen. Recherche auf Stand Okt 2025. Tipp: Starten Sie mit vBeschluss für nahtlose Integration in Ihre Verwaltung – kostenloser Test verfügbar: Unverbindliche Demotermin

virtuelle Eigentuemerversammlung mit vBeschluss

Haftung als Hausverwalter: Risiken und Schutzmaßnahmen bei virtuellen ETVs

Der Verwalter hat nach den einschlägigen Vorschriften des WEG Sorgfaltspflichten bei der Verwaltung. Bei Pflichtverletzungen können Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verwalter entstehen. Dokumentation, sorgfältige Auswahl von Tools (einschließlich AV-Vertrag) und transparente Kommunikation reduzieren Haftungsrisiken. Anfechtung von WEG-Beschlüsse. Schutz: Dokumentieren Sie Zustimmungen, wählen Sie EU-Server-Tools, integrieren Sie Haftungsausschlüsse im Vertrag. Fallstudie: Berliner WEG – Klage abgewiesen durch Nachweis vergleichbarer Rechte. Tipp: Rechtsschutzversicherung ab 100 €/Jahr.

So führen Sie eine virtuelle Eigentümerversammlung durch: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Diese HowTo-Anleitung ist speziell für Hausverwalter: Rechtssicher und praxisnah. Dauer: Ca. 10 Minuten Vorbereitung pro ETV. Ergänzt um Fehlerbehebung.

Schritt 1: Prüfen Sie die rechtliche Zulässigkeit

  • In DE: Fassen Sie 3/4-Beschluss (§ 23 Abs. 1a WEG); in AT: Einstimmigkeit (§ 25 WEG), z. B. per Vorab-Umfrage.
  • Überprüfen Sie Gemeinschaftsordnung und Verwaltervertrag auf Einschränkungen.
  • Tipp: Dokumentieren Sie den Beschluss – vermeiden Sie Haftung.

Schritt 2: Wählen Sie das Tool aus und richten Sie es ein

  • Selektieren Sie ein WEG-konformes Tool (siehe Tabelle oben).
  • Testen Sie: Erstellen Sie Test-Meeting, laden Sie 2 Eigentümer ein.
  • Konfigurieren: Aktivieren Sie Passwortschutz, Aufzeichnung und Abstimmungsmodus.

Schritt 3: Erstellen und versenden Sie die Einladung

  • 2 Wochen im Voraus: Per E-Mail/SMS mit Agenda, Link, Tech-Hilfe (z. B. PDF-Guide).
  • Inkludieren: Identifikationsmethode (z. B. E-Mail-Bestätigung), Agenda-Punkte.
  • Für AT: Schriftform empfohlen; DE: Textform ausreichend.

Schritt 4: Moderieren Sie die Versammlung

  • Start: Begrüßen, Teilnehmer-Check (Quorum prüfen), Agenda durchgehen.
  • Diskussion: Nutzen Sie Chat/Handheben; begrenzen Sie Redezeiten.
  • Abstimmungen: Anonym per Tool; protokollieren live. Digitale WEG-Abstimmungen
  • Dauer: 60–90 Min.; Pausen einplanen.

Schritt 5: Nachbereiten und archivieren

  • Protokoll: Innerhalb 14 Tagen versenden (mit Aufzeichnung-Link).
  • Feedback: Kurze Umfrage (z. B. "War die Technik unkompliziert?").
  • Archivieren: 5 Jahre aufbewahren (DSGVO-konform).

Fehlerbehebung: Bei Verbindungsproblemen: Backup-Link bereitstellen; bei Ausfällen: Versammlung unterbrechen und neu starten (Protokoll notieren). X-Tipp: Automatische Backups für Daten. Mit vBeschluss automatisieren Sie Schritte 3–5.

Häufige Fragen (FAQs) zur virtuellen Eigentümerversammlung für Hausverwalter

❓ Wie führe ich eine hybride Eigentümerversammlung DSGVO-konform durch?

Eine hybride Eigentümerversammlung DSGVO-konform durchführen erfordert sichere Tools und klare Prozesse, um Datenschutzrisiken in Hausverwaltungen zu minimieren. Beginnen Sie mit der Einladung: Versenden Sie mindestens 14 Tage im Voraus (in Deutschland mindestens 3 Wochen im Voraus) per eMail oder Post, inklusive Link zu einer Plattform wie vBeschluss von prop.id, die EU-Server nutzt und Teilnehmer verifiziert (z. B. via persönlichem Passwort oder Video-ID). Wählen Sie DSGVO-konforme Anbieter. Technische Maßnahmen (z. B. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung) sind zu erwägen, aber die DSGVO schreibt keine bestimmte Technik zwingend vor — die Maßnahmen müssen dem Risiko angemessen und dokumentiert sein (Art. 32 DSGVO). In der Versammlung: Moderieren Sie hybrid (Präsenzraum + Zoom-ähnlich), gewichten Stimmen nach Anteilen und dokumentieren Echtzeit-Abstimmungen. Nachher: Archivierung der Protokolle für 10 Jahre, mit Löschoption für sensible Daten. Vorteile: Höhere Beteiligung (bis 80 %) ohne Haftungsfallen. Häufige Fehler vermeiden: Keine ungesicherten Apps wie Zoom nutzen. Für Hausverwaltungen: Integrieren Sie APIs für Stammdaten-Sync aus ERP-Systemen. Unser Immobilien-Glossar erklärt DSGVO-Begriffe. Ergänzen Sie mit Vollmacht-Management für sichere Vollmachten.

❓ Welche Vorteile bieten hybride Eigentümerversammlungen für Hausverwaltungen in Deutschland?

Hybride Eigentümerversammlungen für Hausverwaltungen in Deutschland bieten Flexibilität und Effizienz, insbesondere seit der WEG-Reform 2024, die sie ohne Einstimmigkeit ermöglicht. Vorteile: Höhere Beteiligung (bis 80 %, laut VDIV 2025), da Fern-Eigentümer (z. B. Auslandsdeutsche) online mitwirken können – reduziert Quorum-Probleme. Kostenersparnis: Bis 59 % durch kleinere Räume und weniger Reisen (ca. 500–1.200 € pro Event). Effizienzsteigerung: Automatisierte Einladungen, Live-Abstimmungen und Protokollierung sparen 50 % Vorbereitungszeit. Rechtssicherheit: §23 WEG erlaubt Hybrid-Formate mit 3/4-Mehrheit, inklusive Nachweis per Video/Chat. Umweltvorteil: Reduzierter CO2-Ausstoß durch digitale Abläufe. Für Hausverwaltungen: Bessere Entscheidungsfindung durch Live-Interaktion, z. B. Q&A in Echtzeit. Tools wie vBeschluss von prop.id integrieren Vollmacht-Management und API-Sync mit ERP. Nachteil: Technikbarrieren, die mit Tutorials gelöst werden. In der Praxis: Eine Berliner WEG steigerte Quorum von 45 % auf 92 %. Ergänzen Sie mit automatisierten Umlaufbeschlüsse für ergänzende Digitalisierung.

❓ Was ist die Rechtslage für hybride Eigentümerversammlung Österreich 2025?

Die Rechtslage für hybride Eigentümerversammlung Österreich 2025 basiert auf der WEG-Novelle 2022 (§25 Abs. 2a), die Hybrid-Formate ohne Einstimmigkeit erlaubt – der Verwalter entscheidet. Quorum: Mindestens 33 % der Eigentümer, Einladung 2 Wochen im Voraus mit Agenda und Teilnahmemöglichkeiten. ABGB ergänzt mit Haftungspflichten für faire Moderation. Im Gegensatz zu Deutschland (WEG §23, Präsenz bis 2028 optional) ist AT flexibler, aber Protokolle müssen detailliert sein (inkl. Abstimmungsgewichte). DSGVO-Pflicht: Sichere Tools mit EU-Hosting. Für Hausverwaltungen: Erhöhte Inklusion (bis 75 % Beteiligung), aber Techniktests empfohlen. Tools wie vBeschluss sorgen für DSGVO kompatible Bedingungen. Tipp: Lassen Sie Einladungen notariell prüfen bei Streitpotenzial. Unser Vollmacht-Management unterstützt hybride Abläufe. Ergänzen Sie mit digitale Präsenzveranstaltungen für nahtlose Übergänge.

❓ Welche sind die besten Tools für hybride Eigentümerversammlungen mit Live-Abstimmung?

Die besten Tools für hybride Eigentümerversammlungen mit Live-Abstimmung umfassen vBeschluss (prop.id), Vulcavo und casavi – alle DSGVO-konform für Hausverwaltungen in DE/AT. vBeschluss bietet Echtzeit-Abstimmungen mit Gewichtung nach Anteilen (Kosten: ab 50 €/ Monat), DSGVO konformen Zugang sowie automatisiertem Import aus ERPs. Vulcavo fokussiert auf Präsenz-Hybrid-Mix mit App; casavi verbindet CRM für Einladungen. Kriterien: DSGVO (EU-Server), Skalierbarkeit (bis 500 Teilnehmer) und Protokollierung. Vorteile: 90 % höhere Beteiligung, Kostenersparnis bis 50 %. Testen Sie 14-Tage-Trials. Für Hausverwaltungen: Kombinieren mit vBeschluss ToGo für mobile Abstimmungen. Nachteil: Lernkurve, gelöst durch Tutorials. In der Praxis: Eine Wiener WEG sparte 40 % Zeit.

❓ Welche Haftungsrisiken gibt es bei hybrider Eigentümerversammlung für Hausverwalter?

Haftungsrisiken bei hybrider Eigentümerversammlung für Hausverwalter umfassen Anfechtungen bei Formfehlern (§48 WEG DE, ABGB AT), z. B. fehlender Teilnehmernachweis oder DSGVO-Verstöße (Bußgelder bis 20 Mio. €). Häufig: Technikausfälle, die Beschlüsse ungültig machen, oder Ausgrenzung unversierter Eigentümer (Diskriminierungsklagen). Minimieren: Sichere Tools mit Backup (z. B. vBeschluss), Vorab-Tests und detaillierte Protokolle. In Deutschland: 3/4-Mehrheit schützt, aber Präsenzpflicht bis 2028 beachten. Österreich: Einstimmigkeit für Änderungen erhöht Risiko. Rechtsschutzversicherung deckt 80 % Kosten. Vorteil: Digitale Nachweise reduzieren Streitigkeiten um 60 %. Für Hausverwaltungen: Schulen Sie Eigentümer und dokumentieren Sie Einwilligungen. Unser Vollmacht-Management schützt vor Fehlern. Ergänzen Sie mit automatisierten Umlaufbeschlüsse für risikofreie Alternativen. 

❓ Wie erstelle ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für hybride Eigentümerversammlung in Hausverwaltungen?

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für hybride Eigentümerversammlung in Hausverwaltungen startet mit Rechtsprüfung: In DE (§23 WEG) 3/4-Mehrheit für Hybrid; AT Einstimmigkeit für rein virtuelle ETVs. Schritt 1: Tool wählen (vBeschluss: DSGVO-konform). Schritt 2: Einladung 2 Wochen (AT) bzw. 3 Wochen (DE) im Voraus (Agenda, Link, Tech-Hilfe). Schritt 3: Quorum prüfen (33 % Anteile in AT), Verifizierung via Passwort. Schritt 4: Moderation – Agenda abarbeiten, Live-Abstimmungen (gewichtet). Schritt 5: Nachbereitung – Protokoll (14 Tage) versenden, Feedback einholen. Dauer: 1–2 Stunden, Einsparung 50 %. Tipps: Test-Calls für Inklusion, Backup-Präsenz. Ergänzen Sie mit Vollmacht-Management für Vollmachten. Unser Immobilien-Glossar klärt Quorum-Begriffe.

❓ Welche Kostenersparnis ergeben sich durch hybride Eigentümerversammlungen VDIV Statistik?

Die Kostenersparnis durch hybride Eigentümerversammlungen VDIV Statistik zeigt bis 59 % Reduktion pro Event, laut VDIV 2025-Report. Gründe: Weniger Reisekosten (bis 40 % für Fern-Eigentümer), kleinere Räume (20 % Einsparung) und automatisierte Protokolle (15 % Zeit). In Deutschland: Eine WEG mit 50 Einheiten spart 800–1.200 € jährlich; in Österreich ähnlich durch Flexibilität. Weitere: Höhere Beteiligung reduziert Nachbeschlüsse (20 % Einsparung). Tools wie vBeschluss minimieren Setup-Kosten (ab 50 €/Monat). Langfristig: 30 % Effizienzsteigerung in Hausverwaltungen. Umweltbonus: CO2-Reduktion um 70 %. Tipp: Kombinieren Sie mit Umlaufbeschlüsse für 80 % Einsparung. Ergänzen Sie mit digitale Präsenzveranstaltungen für hybride Optimierung.

❓ Was sind die Unterschiede zwischen hybrider und virtueller Eigentümerversammlung WEG-Reform?

Die Unterschiede zwischen hybrider und virtueller Eigentümerversammlung WEG-Reform liegen in der Flexibilität: Hybride mischt Präsenz und Online; Virtuelle ETV ist rein digital, erfordert Dreiviertel-Mehrheit bis 2028. Hybride fördert Inklusion (bis 80 % Beteiligung), virtuelle spart mehr Kosten (bis 70 %). In Österreich: ABGB erlaubt beide ohne Einstimmigkeit. Vorteile hybrid: Persönliche Interaktion; virtuelle: Kein Raum. Tools: vBeschluss unterstützt beide mit Abstimmungen. Für Hausverwaltungen: Hybrid für komplexe Themen, virtuell für Routine. Ergänzen Sie mit automatisierten Umlaufbeschlüsse für Alternativen. Unser Immobilien-Glossar klärt Formate.

prop.ID hat mit vBeschluss ein Tool erstellt, mit dem virtuelle Eigentümerversammlungen automatisiert werden können. Zu diesem Tool gehören auch Abstimungsmöglichkeiten nach WEG, Umlaufbeschlüsse, eine 24/7 Beschlusssammlung, etc. Erfahren Sie hier mehr: Virtuelle Eigentümerversammlung durchführen mit vBeschluss

 

Machen Sie virtuelle Eigentümerversammlungen zum Standard – Mit prop.id

Die virtuelle Eigentümerversammlung revolutioniert Ihre Arbeit als Hausverwalter: Mehr Effizienz, höhere Beteiligung und Kostenersparnis. In DE (§ 23 WEG) und AT (§ 25 WEG) ist sie rechtssicher umsetzbar – nutzen Sie Tools wie vBeschluss für Automatisierung. Testen Sie es kostenlos und sparen Sie bis zu 59 %. [Schauen Sie sich unser Video-Tutorial zu vBeschluss an: Link zur Demo.]

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Die wichtigsten Themen auf dieser Seite:

  1. vBeschluss - Eigentümerversammlungen & Beschlüsse
  2. vBeschluss ToGo - kein Konto für Eigentümer benötigt
  3. Präsenzveranstaltungen - digital organisiert
  4. Umlaufbeschlüsse - automatisiert
  5. Vollmacht-Management - für ETVs

 
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Mittwoch, 26. November 2025